Kurzfilm „Grimal“
„Grimal“ ist ein 30-minütiger Kurzfilm, der in den 1960er-Jahren spielt und die Geschichte eines jungen Paares erzählt, das plötzlich mit einer ungeplanten Schwangerschaft konfrontiert wird. Um den gewünschten Look zu erzeugen, habe ich im Vorfeld detaillierte Farbpaletten zusammengestellt.
Angesichts des großen Umfangs der Produktion war es entscheidend, stilistische Leitfäden präzise an die verschiedenen Gewerke zu kommunizieren. Daher haben wir klare Floorpläne für Licht und Kamera erstellt und eng mit dem Beleuchter- und Kamerabühnen-Team zusammengearbeitet. Dies ermöglichte es uns, unsere Vision effektiv umzusetzen.
Die größte Herausforderung war es, mit einem begrenzten Budget maximale Qualität zu erreichen. Die Location in der Nähe von Memmingen brachte einen erheblichen logistischen Aufwand mit sich, insbesondere im Bereich An- und Abreise. Um dem gerecht zu werden, setzten wir auf ein agiles Kamera-Setup und darauf, dass die Gewerke gleichzeitig arbeiteten – während eine Szene gedreht wurde, bereitete das Team bereits die nächste vor.
Mit 2,5 Monaten Vorproduktion und sechs intensiven Drehtagen hatte ich die Gelegenheit, den Film als DOP und Produzent Stück für Stück zu prägen und weiterzuentwickeln. Momentan befindet sich „Grimal“ noch in der Postproduktion.
Musikvideo – „World in Distortion“ – Skyborn
„World in Distortion“ ist der gleichnamige Track zum Album der Band Skyborn und bildete die Grundlage für unser Musikvideo, das wir in drei intensiven Drehtagen umsetzten.
Als Director of Photography (DOP), Produzent und Cutter war ich von Anfang an tief in das Projekt eingebunden. Schon bei der Konzeptentwicklung arbeitete ich eng mit der Band zusammen und erhielt frühzeitig einen umfassenden Überblick über die technischen Herausforderungen und Möglichkeiten.
So konnten wir durch die gezielte Auswahl verschiedener Objektive und Kameras sehr effizient und schnell die gewünschten visuellen Effekte erzielen. Diese sorgfältige Planung ermöglichte es uns, die düstere Stimmung des Songs perfekt einzufangen und ein intensives Musikvideo zu schaffen, das die emotionale Tiefe des Tracks visuell unterstreicht.
Dokumentation – Bodybuilder Chan Vuong
Als Regisseur, Director of Photography und Cutter dieser Dokumentation lade ich Sie ein, mit uns in die Welt von Chan Vuong einzutauchen. Chan Young bereitet sich intensiv auf seinen großen Auftritt Mitte Oktober vor – ein herausforderndes Unterfangen, das sowohl körperliche als auch geistige Stärke erfordert. In dieser Dokumentation beleuchten wir die Herausforderungen, die Chan auf seinem Weg begegnen, und das Mindset, mit dem er ihnen begegnen will.
Über sechs sorgfältig geplante Drehtage haben wir eine detaillierte Dokumentation über Chan und seinen Alltag erstellt. Dabei haben wir die Vor- und Nachteile des Bodybuilding-Sports umfassend untersucht. Trotz der dominanten Präsenz des Sports in der Doku liegt unser Hauptaugenmerk auf Chans persönlicher Transformation.
Wir haben verschiedene Interview-Setups verwendet, um die unterschiedlichen Aspekte seines Lebens einzufangen. Durch diese vielseitige Herangehensweise konnten wir eine 360-Grad-Perspektive auf Chans Leben und Persönlichkeit gewinnen.
In diesem Ausschnitt stellen wir Chans Trainingspartner vor. Ihre Rolle in seinem Trainingsprozess wird sowohl in der Interaktion als auch in den Interviews deutlich, und wir zeigen auf, wie sie seine Disziplin und Trainingsmoral stärken.
Musikvideo – „Fragen im Kopf“ – Fritz
Als Director of Photography gestaltete ich die visuelle Umsetzung des melancholischen Songs von Fritz. Durch den gezielten Einsatz von Schatten, entsättigten Farben und sorgfältig ausgewählten Drehorten wie einer leeren Stadt schufen wir eine emotionale Bildsprache, die Isolation und Traurigkeit effektiv widerspiegelt. Wir drehten das Musikvideo in zwei Abenden, wobei ich auf ein besonders leichtes Kamera- und Licht-Setup setzte, um schnell und agil arbeiten zu können.